Bessere Rahmenbedingungen für Gesundheit und Pflege
Zur Übernahme der Federführung erklärt Ulrike Kostka: „Ich setze mich für bessere Rahmenbedingungen für Gesundheit und Pflege in Brandenburg und eine demokratische Dialogkultur sowie mehr Subsidiarität insbesondere auf kommunaler Ebene ein. Ein Anliegen ist mir außerdem das Thema Wohnungslosigkeit, die auch in Brandenburg besonders im sogenannten Speckgürtel um Berlin zunimmt. Wir brauchen in Brandenburg dringend eine Wohnungslosenstatistik und bezahlbaren Wohnraum für alle.“ Ulrike Kostka (48) ist seit 2012 Direktorin des Caritasverbandes für das Erzbistum Berlin. Die Theologin und Gesundheitswissenschaftlerin promovierte in Theologischer Ethik in Münster zum Menschenbild in der Medizin. Nach einem Forschungsaufenthalt in Washington D.C. und Chicago war sie an der Universität Basel tätig und habilitierte sich in Theologischer Ethik/Moraltheologie. Kostka ist zudem außerplanmäßige Professorin für Moraltheologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Münster.