Die Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege im Land Brandenburg repräsentieren eine Vielfalt von Organisationen, Vereinen und Zusammenschlüssen mit unterschiedlichen weltanschaulichen, religiösen und politischen Überzeugungen.
Mitglieder
Alle Verbände sind gemeinnützige Zusammenschlüsse mit regionalen Wurzeln. So sind sie nah an den Bedürfnissen der Hilfesuchenden und leisten genau dort die Unterstützung, die vor Ort gebraucht wird. Sie tragen damit wesentlich zum Grundrechtsprinzip der Wahrnehmung von Eigenverantwortung vor staatlichem Handeln bei. Alle Verbände eint dabei ein gemeinsames Ziel: die Verbesserung der Lebensbedingungen für die Menschen in Brandenburg.
Arbeiterwohlfahrt (AWO)
Das rote Herz der Arbeiterwohlfahrt (AWO) ist Ausdruck dessen, wofür der Verband steht: Menschlichkeit und Hilfe zur Selbsthilfe. Wir treten für Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit, Solidarität und Toleranz ein. Diese Grundwerte bestimmen unser Handeln.
Ob in Kinder- und Jugendeinrichtungen, familienorientierten Dienstleistungen oder Betreuungs- und Pflegeangeboten für ältere Menschen: Wir machen den Menschen Angebote für Unterstützung, Begleitung und Betreuung, die ihren Bedürfnissen entsprechen. Dabei stellen die demografischen, sozialen und gesellschaftlichen Veränderungen uns vor immer größere Herausforderungen. Mehr denn je geht es darum, die Stimme für Gerechtigkeit und Zusammenhalt in unserer Gesellschaft zu erheben.
Die AWO Brandenburg ist ein starker Mitgliederverband: circa 7.000 Brandenburger Bürger*innen sind Seite an Seite für die Leitgedanken unseres Verbandes unterwegs. Unsere Gliederungen sind unter anderem Träger von 55 Kindertagesstätten, mehr als 25 stationären Pflegeeinrichtungen sowie zahlreichen ambulanten und teilstationären Angeboten, , zwölf Integrationsbetrieben, einer Vielzahl von Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen, Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen sowie unzähligen weiteren Angeboten. Diese Vielfalt wird durch die Angebote, Dienste und Einrichtungen unserer korporativen Mitglieder bereichert.
Golze, Diana
14480 Potsdam
Geschichte im Überblick
1920
Gründung als „Hauptausschuss für Arbeiterwohlfahrt in der SPD" durch Marie Juchacz
1925
Einführung der Arbeiter-Wohlfahrtsmarken zur Finanzierung von sozialen Angeboten
1933
Auflösung und Verbot im Dritten Reich
1946
Wiedergründung der AWO als parteipolitisch und konfessionell unabhängige Organisation in der Bundesrepublik
1990
Wiedergründung der AWO in den ostdeutschen Bundesländern und Zusammenschluss der AWO im wiedervereinten Deutschland
1992
Gründung des AWO Landesverbandes Brandenburg e. V. als Spitzenverband der Freien Wohlfahrtspflege durch die Bezirks- und Kreisverbände
2019
Verbandsjubiläum „100. Jahre AWO. Seit 1919. Mit uns.“ und Verabschiedung des neuen Grundsatzprogrammes „Gemeinsam für soziale Gerechtigkeit.“
2023
Gründung der Gemeinsamen Landesarbeitsgemeinschaft der Arbeiterwohlfahrt im Land Brandenburg e.V.
1920
Gründung als „Hauptausschuss für Arbeiterwohlfahrt in der SPD" durch Marie Juchacz
1925
Einführung der Arbeiter-Wohlfahrtsmarken zur Finanzierung von sozialen Angeboten
1933
Auflösung und Verbot im Dritten Reich
1946
Wiedergründung der AWO als parteipolitisch und konfessionell unabhängige Organisation in der Bundesrepublik
1990
Wiedergründung der AWO in den ostdeutschen Bundesländern und Zusammenschluss der AWO im wiedervereinten Deutschland
1992
Gründung des AWO Landesverbandes Brandenburg e. V. als Spitzenverband der Freien Wohlfahrtspflege durch die Bezirks- und Kreisverbände
2019
Verbandsjubiläum „100. Jahre AWO. Seit 1919. Mit uns.“ und Verabschiedung des neuen Grundsatzprogrammes „Gemeinsam für soziale Gerechtigkeit.“
2023
Gründung der Gemeinsamen Landesarbeitsgemeinschaft der Arbeiterwohlfahrt im Land Brandenburg e.V.
Caritasverbände im Land Brandenburg
Die Caritas ist mehr als eine Organisation. Sie ist eine Grundhaltung gegenüber Menschen, besonders gegenüber Menschen in Not. Ihre Wurzeln hat sie in der Liebe Jesu zu den Menschen. Wie er sieht die Caritas ihre Aufgabe darin, den Menschen ohne Ansehen von Herkunft, Status oder Religion mit Liebe und Achtung zu begegnen, ihnen zu helfen und ihre Not zu lindern. Überall.
In deutschlandweit mehr als 25.000 Einrichtungen und Diensten und weltweit mehr als 160 Ländern ist die Caritas für die Menschen da. Im Land Brandenburg sind der Caritasverband für das Erzbistum Berlin und der Caritasverband der Diözese Görlitz tätig. Zusammen mit ihren Gesellschaften, Fachverbänden und korporativen Mitgliedern beraten und unterstützen unsere haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Land Brandenburg in 143 Diensten und Einrichtungen Hilfesuchende.
Dazu gehören Allgemeine soziale Beratungsstellen, Erziehungs- und Familienberatung, Schwangerschaftsberatung, Sucht- und Schuldnerberatung, Schulsozialarbeit, Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe, Kindertagesstätten, Seniorenheime, ambulante Pflege, Krankenhäuser, Förderschulen, Einrichtungen für Behinderte, Betreuungsvereine, Freiwilligenzentren und CARIsatt-Läden, wo Menschen mit geringem Einkommen einkaufen können und soziale Beratung erhalten.
Ansprechpartner*in
Residenzstraße 90
13409 Berlin
Ansprechpartner*in
Geschichte im Überblick
1897
Der Priester Lorenz Werthmann gründet den „Charitasverband für das katholische Deutschland”.
1901
Gründung: „Katholischer Charitasverband für Berlin und Vororte”
1910
Gründung: „Katholischer Caritasverband für die Diözese Breslau”, umfasst territorial auch die Niederlausitz.
1949
In der DDR bietet die Caritas, unter dem Dach der katholischen Kirche, weiterhin Unterstützung für alle Hilfesuchenden an. Sie betreibt Beratungsstellen, Krankenhäuser, Kinderheime und Einrichtungen für behinderte Menschen.
1990
Nach der Wiedervereinigung gründen sich zunächst eigene Caritasverbände für Berlin, Brandenburg und Vorpommern, die 2005 im Caritasverband für das Erzbistum Berlin zusammengefasst werden.
1994
Errichtung des Bistums Görlitz, der Caritasverband für die Diözese Görlitz e.V. mit Sitz in Cottbus erhält die verbandliche Souveränität für Südbrandenburg.
1897
Der Priester Lorenz Werthmann gründet den „Charitasverband für das katholische Deutschland”.
1901
Gründung: „Katholischer Charitasverband für Berlin und Vororte”
1910
Gründung: „Katholischer Caritasverband für die Diözese Breslau”, umfasst territorial auch die Niederlausitz.
1949
In der DDR bietet die Caritas, unter dem Dach der katholischen Kirche, weiterhin Unterstützung für alle Hilfesuchenden an. Sie betreibt Beratungsstellen, Krankenhäuser, Kinderheime und Einrichtungen für behinderte Menschen.
1990
Nach der Wiedervereinigung gründen sich zunächst eigene Caritasverbände für Berlin, Brandenburg und Vorpommern, die 2005 im Caritasverband für das Erzbistum Berlin zusammengefasst werden.
1994
Errichtung des Bistums Görlitz, der Caritasverband für die Diözese Görlitz e.V. mit Sitz in Cottbus erhält die verbandliche Souveränität für Südbrandenburg.
Diakonisches Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (DWBO)
Das Diakonische Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz ist ein Verband der Freien Wohlfahrtspflege, der die Sozial-, Bildungs- und Gesundheitsdienste der evangelischen Kirchen in der Region vertritt, sich für Teilhabe und Vielfalt engagiert und sich im Sinne der Nächstenliebe für benachteiligte und ausgegrenzte Menschen einsetzt.
Die Mitglieder des diakonischen Landesverbands übernehmen in umfassender Weise Aufgaben des Staates im sozialen Bereich. Insgesamt vertritt der Verband rund 400 selbstständige Träger der Diakonie mit circa 1.300 Einrichtungen und 52.000 Beschäftigen. Ob Altenhilfe und -pflege, Unterstützung von Menschen mit Behinderung, Wohnungslosenhilfe, Krankenhäuser, Kindertagesstätten, Jugendhilfen und Beratungsstellen – die Diakonie arbeitet für die Menschen.
Ansprechpartner*in
Geschichte im Überblick
1848
Durch den evangelischen Theologen Johann Hinrich Wichern gegründeter „Centralausschuß für die Innere Mission der Deutschen Evangelischen Kirche“
1935
Gründung „Gesamtverband der Berliner Inneren Mission e.V.“
1945
Entstehung der Nachkriegshilfsorganisation das „Hilfswerk der Evangelischen Kirche in Deutschland“
1964
Trennung des Gesamtverbandes, in West-Berlin fusionierten Hilfswerk und Innere Mission zum „Diakonischen Werk“
1990
Wiedervereinigung westlicher und östlicher Verband zum Diakonischen Werk Berlin-Brandenburg – Innere Mission und Hilfswerk – e.V.
2005
Diakonisches Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz
1848
Durch den evangelischen Theologen Johann Hinrich Wichern gegründeter „Centralausschuß für die Innere Mission der Deutschen Evangelischen Kirche“
1935
Gründung „Gesamtverband der Berliner Inneren Mission e.V.“
1945
Entstehung der Nachkriegshilfsorganisation das „Hilfswerk der Evangelischen Kirche in Deutschland“
1964
Trennung des Gesamtverbandes, in West-Berlin fusionierten Hilfswerk und Innere Mission zum „Diakonischen Werk“
1990
Wiedervereinigung westlicher und östlicher Verband zum Diakonischen Werk Berlin-Brandenburg – Innere Mission und Hilfswerk – e.V.
2005
Diakonisches Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz
Deutsches Rotes Kreuz
Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) ist als Nationale Rotkreuz-Gesellschaft Teil der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung. Es ist die größte Hilfsorganisation Deutschlands und Spitzenverband der Freien Wohlfahrtspflege. Die Arbeit des DRK wird von den Grundsätzen der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung Menschlichkeit, Unparteilichkeit, Neutralität, Unabhängigkeit, Freiwilligkeit, Einheit und Universalität getragen.
Als Wohlfahrtsverband ist das DRK mit seinen Einrichtungen, Angeboten und Diensten in allen Feldern der Wohlfahrts- und Sozialarbeit sowohl mit ehrenamtlich als auch hauptamtlich Tätigen aktiv. Wie keine andere soziale oder humanitäre Bewegung in Deutschland kann das DRK durch seine einzigartige Stellung eine Vielzahl vernetzter Hilfen, Beratungen und Leistungen im Sinne eines komplexen Hilfeleistungssystems anbieten.
Der DRK-Landesverband Brandenburg e.V. ist einer von 19 DRK-Landesverbänden Deutschlands und Dachverband der 17 DRK-Kreisverbände in Brandenburg. 40.000 fördernde und aktive Mitglieder unterstützen die Arbeit des Verbands. Mehr als 5.400 hauptamtliche Mitarbeitende sind täglich in Kindertagesstätten, Pflegeeinrichtungen, Beratungsstellen, Wohn- und Werkstätten für Menschen mit Behinderungen und vielen weiteren Einrichtungen und Diensten im Einsatz.
Ansprechpartner*in
Geschichte im Überblick
1859
Die internationale Rotkreuzbewegung hat ihren Ursprung in der Schlacht von Solferino. Der Begründer der Idee war Henry Dunant.
1863
Gründung des „Internationalen Komitees vom Roten Kreuz“ (IKRK)
1864
Die Rotkreuzarmbinde wird im Deutsch-dänischen Krieg zum ersten Mal als international anerkanntes Schutzzeichen getragen
1901
Henry Dunant erhält den erstmals verliehenen Friedensnobelpreis
1921
Zusammenschluss aller deutschen Landesvereine und Landesfrauenvereine zum Deutschen Roten Kreuz e.V.
1991
Wiedervereinigung beider deutscher Rotkreuzgesellschaften zum Deutschen Roten Kreuz
1859
Die internationale Rotkreuzbewegung hat ihren Ursprung in der Schlacht von Solferino. Der Begründer der Idee war Henry Dunant.
1863
Gründung des „Internationalen Komitees vom Roten Kreuz“ (IKRK)
1864
Die Rotkreuzarmbinde wird im Deutsch-dänischen Krieg zum ersten Mal als international anerkanntes Schutzzeichen getragen
1901
Henry Dunant erhält den erstmals verliehenen Friedensnobelpreis
1921
Zusammenschluss aller deutschen Landesvereine und Landesfrauenvereine zum Deutschen Roten Kreuz e.V.
1991
Wiedervereinigung beider deutscher Rotkreuzgesellschaften zum Deutschen Roten Kreuz
Der Paritätische Brandenburg
Der Paritätische in Brandenburg ist konfessionell, weltanschaulich und parteipolitisch unabhängig. Dabei ist er der Idee sozialer Gerechtigkeit verpflichtet, verstanden als das Recht eines jeden Menschen auf gleiche Chancen zur Verwirklichung seines Lebens in Würde und zur Entfaltung seiner Persönlichkeit.
Zur der Paritätischen Familie zählen heute über 320 rechtlich selbstständige Mitgliedsorganisationen aus allen Handlungsfeldern der sozialen und pflegerischen Arbeit. Unter dem Dach des Paritätischen finden sich bspw. die integrative Kita um die Ecke, das Mädchenprojekt, die Schuldnerberatung, der ambulante Pflegedienst, die Freiwilligenagentur, das Frauenhaus, die Seniorentheatergruppe und das Jugendzentrum, das Wohnangebot oder die Werkstatt für Menschen mit Behinderung oder auch die Selbsthilfekontaktstelle und das lokale Hospiz.
Als Dach- und Spitzenverband unterstützt der Paritätische seine Mitglieder durch fachliche, betriebswirtschaftliche, organisatorische und juristische Beratung sowie bei der Vermittlung von Fördergeldern. Für Politik und Verwaltung ist der Paritätische Brandenburg auf kommunaler Ebene sowie im Land ein fachkompetenter, kritischer und anerkannter Partner. Dazu unterhält er neben einer Landesgeschäftsstelle auch sechs regionale Niederlassungen im ganzen Land.
Andreas Kaczynski
Geschichte im Überblick
1924
Gründung des „Verbands der freien privaten gemeinnützigen Wohlfahrtseinrichtungen Deutschlands“ in Berlin
1925
Aufnahme in die LIGA der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege als „V. Wohlfahrtsverband“
1930
Umbenennung in Paritätischer Wohlfahrtsverband
1934
Liquidation des Verbands durch die Nationalsozialisten
1945
Neuaufbau der Landesverbände in Westdeutschland
1949
Zusammenschluss „Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband“ in Frankfurt/Main
1990
Neugründung des Paritätischen in Brandenburg
1924
Gründung des „Verbands der freien privaten gemeinnützigen Wohlfahrtseinrichtungen Deutschlands“ in Berlin
1925
Aufnahme in die LIGA der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege als „V. Wohlfahrtsverband“
1930
Umbenennung in Paritätischer Wohlfahrtsverband
1934
Liquidation des Verbands durch die Nationalsozialisten
1945
Neuaufbau der Landesverbände in Westdeutschland
1949
Zusammenschluss „Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband“ in Frankfurt/Main
1990
Neugründung des Paritätischen in Brandenburg
Zentralwohlfahrtsstelle der Juden (ZWST)
Die Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland (ZWST) bildet den Zusammenschluss der jüdischen Wohlfahrtspflege in Deutschland. Als Dachorganisation vertritt die ZWST die jüdischen Gemeinden und Landesverbände auf dem Gebiet der jüdischen Sozialarbeit. Sie ist als einer der sechs Spitzenverbände Mitglied der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW).
Rund 120 Mitarbeiter*innen gehören zum festen Stab des Wohlfahrtsverbandes, dazu kommen freie Kräfte und zahlreiche ehrenamtliche Unterstützer*innen. Die ZWST macht sich Teilhabe und Empowerment marginalisierter Gruppen innerhalb der jüdischen Gemeinschaft zu ihrer Kernaufgabe. Das verbandsspezifische Leitbild der ZWST ergibt sich aus dem hebräischen Begriff der „Zedaka“, dem sozialreligiösen Verständnis der Wohltätigkeit im Judentum. Seit über 100 Jahren trägt dieses Leitbild trotz aller historischen Umbrüche die vielfältigen Handlungsfelder der ZWST und wird aktuellen Veränderungen laufend angepasst.
Professionalisierung der jüdischen Wohlfahrtspflege, Förderung von Teilhabe und Inklusion, Nachwuchsförderung, Ausbau der Vernetzung, Stärkung von jüdischen Identitäten, Antisemitismusprävention, Humanitäre Hilfe, Mitgestaltung sozialpolitischer Prozesse.
Ansprechpartner*in
Geschichte im Überblick
1917
Gründung der „Zentralwohlfahrtsstelle der deutschen Juden“ durch die Initiative Bertha Pappenheims (seit 1904 Gründerin und Vorsitzende des Jüdischen Frauenbundes), Zweck: Vernetzung der jüdischen Wohlfahrtsorganisationen
1939
Zwangsauflösung durch das Naziregime
1951
Wiedergründung unter dem heutigen Namen: „Zentralwohlfahrtsstelle
der Juden in Deutschland“
1991
Vervielfachung der Mitgliederzahlen in den jüdischen Gemeinden sowie Neugründungen durch die Zuwanderungsströme aus der ehemaligen SU. Entsprechend dem einschneidenden Wandel in der jüdischen Gemeinschaft verändert sich auch das Aufgabengebiet der ZWST in struktureller und inhaltlicher Hinsicht.
1991
Erster Jugendkongress in Berlin, Eröffnung der ZWST-Zweigstellen Berlin, Leipzig, Dresden, Schwerin
1993
Mit der Eröffnung des Kultur- und Integrationszentrums Kibuz in Potsdam etabliert sich die ZWST als von jüdischer Sozialethik geprägter Wohlfahrtsverband in Brandenburg (heute: Integrations- und Beratungszentrum Kibuz)
2009
Eröffnung des Kunstateliers „Omanut“ für Menschen mit Behinderung in Berlin
2015
Eröffnung des projektübergreifenden Kompetenzzentrums für Prävention und Empowerment in Berlin, gesellschaftspolitische Bildungs- und Beratungsarbeit mit bundesweiter Ausrichtung
2017
ZWST begeht 100jähriges Jubiläum, Einrichtung der überregionalen Beratungsstelle OFEK e.V. in Berlin
2021
Beschluss über Einrichtung eines jüdischen Synagogen- und Gemeindezentrums in Potsdam, die ZWST begleitet den Bauprozess
1917
Gründung der „Zentralwohlfahrtsstelle der deutschen Juden“ durch die Initiative Bertha Pappenheims (seit 1904 Gründerin und Vorsitzende des Jüdischen Frauenbundes), Zweck: Vernetzung der jüdischen Wohlfahrtsorganisationen
1939
Zwangsauflösung durch das Naziregime
1951
Wiedergründung unter dem heutigen Namen: „Zentralwohlfahrtsstelle
der Juden in Deutschland“
1991
Vervielfachung der Mitgliederzahlen in den jüdischen Gemeinden sowie Neugründungen durch die Zuwanderungsströme aus der ehemaligen SU. Entsprechend dem einschneidenden Wandel in der jüdischen Gemeinschaft verändert sich auch das Aufgabengebiet der ZWST in struktureller und inhaltlicher Hinsicht.
1991
Erster Jugendkongress in Berlin, Eröffnung der ZWST-Zweigstellen Berlin, Leipzig, Dresden, Schwerin
1993
Mit der Eröffnung des Kultur- und Integrationszentrums Kibuz in Potsdam etabliert sich die ZWST als von jüdischer Sozialethik geprägter Wohlfahrtsverband in Brandenburg (heute: Integrations- und Beratungszentrum Kibuz)
2009
Eröffnung des Kunstateliers „Omanut“ für Menschen mit Behinderung in Berlin
2015
Eröffnung des projektübergreifenden Kompetenzzentrums für Prävention und Empowerment in Berlin, gesellschaftspolitische Bildungs- und Beratungsarbeit mit bundesweiter Ausrichtung
2017
ZWST begeht 100jähriges Jubiläum, Einrichtung der überregionalen Beratungsstelle OFEK e.V. in Berlin
2021
Beschluss über Einrichtung eines jüdischen Synagogen- und Gemeindezentrums in Potsdam, die ZWST begleitet den Bauprozess