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AWO

Geschichte im Überblick

1920

Gründung als „Hauptausschuss für Arbeiterwohlfahrt in der SPD" durch Marie Juchacz

1925

Einführung der Arbeiter-Wohlfahrtsmarken zur Finanzierung von sozialen Angeboten

1933

Auflösung und Verbot im Dritten Reich

1946

Wiedergründung der AWO als parteipolitisch und konfessionell unabhängige Organisation in der Bundesrepublik

1990

Wiedergründung der AWO in den ostdeutschen Bundesländern und Zusammenschluss der AWO im wiedervereinten Deutschland

1992

Gründung des AWO Landesverbandes Brandenburg e. V. als Spitzenverband der Freien Wohlfahrtspflege durch die Bezirks- und Kreisverbände

2019

Verbandsjubiläum „100. Jahre AWO. Seit 1919. Mit uns.“ und Verabschiedung des neuen Grundsatzprogrammes „Gemeinsam für soziale Gerechtigkeit.“

Caritas

Geschichte im Überblick

1897

Der Priester Lorenz Werthmann gründet den „Charitasverband für das katholische Deutschland”.

1901

Gründung: „Katholischer Charitasverband für Berlin und Vororte”

1910

Gründung: „Katholischer Caritasverband für die Diözese Breslau”, umfasst territorial auch die Niederlausitz.

1949

In der DDR bietet die Caritas, unter dem Dach der katholischen Kirche, weiterhin Unterstützung für alle Hilfesuchenden an. Sie betreibt Beratungsstellen, Krankenhäuser, Kinderheime und Einrichtungen für behinderte Menschen.

1990

Nach der Wiedervereinigung gründen sich zunächst eigene Caritasverbände für Berlin, Brandenburg und Vorpommern, die 2005 im Caritasverband für das Erzbistum Berlin zusammengefasst werden.

1994

Errichtung des Bistums Görlitz, der Caritasverband für die Diözese Görlitz e.V. mit Sitz in Cottbus erhält die verbandliche Souveränität für Südbrandenburg.

Diakonie

Geschichte im Überblick

1848

Durch den evangelischen Theologen Johann Hinrich Wichern gegründeter „Centralausschuß für die Innere Mission der Deutschen Evangelischen Kirche“

1935

Gründung „Gesamtverband der Berliner Inneren Mission e.V.“

1945

Entstehung der Nachkriegshilfsorganisation das „Hilfswerk der Evangelischen Kirche in Deutschland“

1964

Trennung des Gesamtverbandes, in West-Berlin fusionierten Hilfswerk und Innere Mission zum „Diakonischen Werk“

1990

Wiedervereinigung westlicher und östlicher Verband zum Diakonischen Werk Berlin-Brandenburg – Innere Mission und Hilfswerk – e.V.

2005

Diakonisches Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz

DRK

Geschichte im Überblick

1859

Die internationale Rotkreuzbewegung hat ihren Ursprung in der Schlacht von Solferino. Der Begründer der Idee war Henry Dunant.

1863

Gründung des „Internationalen Komitees vom Roten Kreuz“ (IKRK)

1864

Die Rotkreuzarmbinde wird im Deutsch-dänischen Krieg zum ersten Mal als international anerkanntes Schutzzeichen getragen

1901

Henry Dunant erhält den erstmals verliehenen Friedensnobelpreis

1921

Zusammenschluss aller deutschen Landesvereine und Landesfrauenvereine zum Deutschen Roten Kreuz e.V.

1991

Wiedervereinigung beider deutscher Rotkreuzgesellschaften zum Deutschen Roten Kreuz

Der Paritätische

Geschichte im Überblick

1924

Gründung des „Verbands der freien privaten gemeinnützigen Wohlfahrtseinrichtungen Deutschlands“ in Berlin

1925

Aufnahme in die LIGA der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege als „V. Wohlfahrtsverband“

1930

Umbenennung in Paritätischer Wohlfahrtsverband

1934

Liquidation des Verbands durch die Nationalsozialisten

1945

Neuaufbau der Landesverbände in Westdeutschland

1949

Zusammenschluss „Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband“ in Frankfurt/Main

1990

Neugründung des Paritätischen in Brandenburg

ZWST

Geschichte im Überblick

1917

Gründung der „Zentralwohlfahrtsstelle der deutschen Juden“ durch die Initiative Bertha Pappenheims (seit 1904 Gründerin und Vorsitzende des Jüdischen Frauenbundes), Zweck: Vernetzung der jüdischen Wohlfahrtsorganisationen

1939

Zwangsauflösung durch das Naziregime

1951

Wiedergründung unter dem heutigen Namen: „Zentralwohlfahrtsstelle
der Juden in Deutschland“

1991

Vervielfachung der Mitgliederzahlen in den jüdischen Gemeinden sowie Neugründungen durch die Zuwanderungsströme aus der ehemaligen SU. Entsprechend dem einschneidenden Wandel in der jüdischen Gemeinschaft verändert sich auch das Aufgabengebiet der ZWST in struktureller und inhaltlicher Hinsicht.

1991

Erster Jugendkongress in Berlin, Eröffnung der ZWST-Zweigstellen Berlin, Leipzig, Dresden, Schwerin

1993

Mit der Eröffnung des Kultur- und Integrationszentrums Kibuz in Potsdam etabliert sich die ZWST als von jüdischer Sozialethik geprägter Wohlfahrtsverband in Brandenburg (heute: Integrations- und Beratungszentrum Kibuz)

2009

Eröffnung des Kunstateliers „Omanut“ für Menschen mit Behinderung in Berlin

2015

Eröffnung des projektübergreifenden Kompetenzzentrums für Prävention und Empowerment in Berlin, gesellschaftspolitische Bildungs- und Beratungsarbeit mit bundesweiter Ausrichtung

2017

ZWST begeht 100jähriges Jubiläum, Einrichtung der überregionalen Beratungsstelle OFEK e.V. in Berlin

2021

Beschluss über Einrichtung eines jüdischen Synagogen- und Gemeindezentrums in Potsdam, die ZWST begleitet den Bauprozess