1920
Gründung als „Hauptausschuss für Arbeiterwohlfahrt in der SPD" durch Marie Juchacz
Gründung als „Hauptausschuss für Arbeiterwohlfahrt in der SPD" durch Marie Juchacz
Einführung der Arbeiter-Wohlfahrtsmarken zur Finanzierung von sozialen Angeboten
Auflösung und Verbot im Dritten Reich
Wiedergründung der AWO als parteipolitisch und konfessionell unabhängige Organisation in der Bundesrepublik
Wiedergründung der AWO in den ostdeutschen Bundesländern und Zusammenschluss der AWO im wiedervereinten Deutschland
Gründung des AWO Landesverbandes Brandenburg e. V. als Spitzenverband der Freien Wohlfahrtspflege durch die Bezirks- und Kreisverbände
Verbandsjubiläum „100. Jahre AWO. Seit 1919. Mit uns.“ und Verabschiedung des neuen Grundsatzprogrammes „Gemeinsam für soziale Gerechtigkeit.“
Gründung der Gemeinsamen Landesarbeitsgemeinschaft der Arbeiterwohlfahrt im Land Brandenburg e.V.
Der Priester Lorenz Werthmann gründet den „Charitasverband für das katholische Deutschland”.
Gründung: „Katholischer Charitasverband für Berlin und Vororte”
Gründung: „Katholischer Caritasverband für die Diözese Breslau”, umfasst territorial auch die Niederlausitz.
In der DDR bietet die Caritas, unter dem Dach der katholischen Kirche, weiterhin Unterstützung für alle Hilfesuchenden an. Sie betreibt Beratungsstellen, Krankenhäuser, Kinderheime und Einrichtungen für behinderte Menschen.
Nach der Wiedervereinigung gründen sich zunächst eigene Caritasverbände für Berlin, Brandenburg und Vorpommern, die 2005 im Caritasverband für das Erzbistum Berlin zusammengefasst werden.
Errichtung des Bistums Görlitz, der Caritasverband für die Diözese Görlitz e.V. mit Sitz in Cottbus erhält die verbandliche Souveränität für Südbrandenburg.
Durch den evangelischen Theologen Johann Hinrich Wichern gegründeter „Centralausschuß für die Innere Mission der Deutschen Evangelischen Kirche“
Gründung „Gesamtverband der Berliner Inneren Mission e.V.“
Entstehung der Nachkriegshilfsorganisation das „Hilfswerk der Evangelischen Kirche in Deutschland“
Trennung des Gesamtverbandes, in West-Berlin fusionierten Hilfswerk und Innere Mission zum „Diakonischen Werk“
Wiedervereinigung westlicher und östlicher Verband zum Diakonischen Werk Berlin-Brandenburg – Innere Mission und Hilfswerk – e.V.
Diakonisches Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz
Die internationale Rotkreuzbewegung hat ihren Ursprung in der Schlacht von Solferino. Der Begründer der Idee war Henry Dunant.
Gründung des „Internationalen Komitees vom Roten Kreuz“ (IKRK)
Die Rotkreuzarmbinde wird im Deutsch-dänischen Krieg zum ersten Mal als international anerkanntes Schutzzeichen getragen
Henry Dunant erhält den erstmals verliehenen Friedensnobelpreis
Zusammenschluss aller deutschen Landesvereine und Landesfrauenvereine zum Deutschen Roten Kreuz e.V.
Wiedervereinigung beider deutscher Rotkreuzgesellschaften zum Deutschen Roten Kreuz
Gründung des „Verbands der freien privaten gemeinnützigen Wohlfahrtseinrichtungen Deutschlands“ in Berlin
Aufnahme in die LIGA der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege als „V. Wohlfahrtsverband“
Umbenennung in Paritätischer Wohlfahrtsverband
Liquidation des Verbands durch die Nationalsozialisten
Neuaufbau der Landesverbände in Westdeutschland
Zusammenschluss „Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband“ in Frankfurt/Main
Neugründung des Paritätischen in Brandenburg
Gründung der „Zentralwohlfahrtsstelle der deutschen Juden“ durch die Initiative Bertha Pappenheims (seit 1904 Gründerin und Vorsitzende des Jüdischen Frauenbundes), Zweck: Vernetzung der jüdischen Wohlfahrtsorganisationen
Zwangsauflösung durch das Naziregime
Wiedergründung unter dem heutigen Namen: „Zentralwohlfahrtsstelle
der Juden in Deutschland“
Vervielfachung der Mitgliederzahlen in den jüdischen Gemeinden sowie Neugründungen durch die Zuwanderungsströme aus der ehemaligen SU. Entsprechend dem einschneidenden Wandel in der jüdischen Gemeinschaft verändert sich auch das Aufgabengebiet der ZWST in struktureller und inhaltlicher Hinsicht.
Erster Jugendkongress in Berlin, Eröffnung der ZWST-Zweigstellen Berlin, Leipzig, Dresden, Schwerin
Mit der Eröffnung des Kultur- und Integrationszentrums Kibuz in Potsdam etabliert sich die ZWST als von jüdischer Sozialethik geprägter Wohlfahrtsverband in Brandenburg (heute: Integrations- und Beratungszentrum Kibuz)
Eröffnung des Kunstateliers „Omanut“ für Menschen mit Behinderung in Berlin
Eröffnung des projektübergreifenden Kompetenzzentrums für Prävention und Empowerment in Berlin, gesellschaftspolitische Bildungs- und Beratungsarbeit mit bundesweiter Ausrichtung
ZWST begeht 100jähriges Jubiläum, Einrichtung der überregionalen Beratungsstelle OFEK e.V. in Berlin
Beschluss über Einrichtung eines jüdischen Synagogen- und Gemeindezentrums in Potsdam, die ZWST begleitet den Bauprozess